Klappentext:
Seit drei Jahren läuft Cooper vor seiner Vergangenheit davon, reist von Stadt zu Stadt und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Sobald er sich irgendwo – oder bei irgendwem – heimisch fühlt, zieht er weiter. Die einzige Sprache, die er noch spricht, ist die seiner Musik. Ironischerweise ist der Mann, bei dem er endlich wieder das Bedürfnis zum Reden verspürt, gehörlos. Shawn zeigt sein Interesse an Cooper recht eindeutig, doch während Cooper nur auf Sex ohne Intimität aus ist, macht sich Shawn daran, seine Schutzwälle einzureißen. Und als Cooper von seiner Vergangenheit eingeholt wird, ist es Shawn, der ihm zeigt, wie Liebe alte Wunden heilen kann…
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Mein Leseeindruck …
Liebe braucht kein Gehör, nur ein Herz, das zuhört.
Diese Story war genau mein Ding. Nicht alle Protagonisten waren perfekt, aber für einen bestimmten Mann doch.
Mir hat gut gefallen, das Shawn mit seinem Handicap nicht schwach oder schutzbedürftig dargestellt wurde, sondern stark und fordernd. Er wusste, was er wollte und kämpfte um das, was ihm gehörte. Auch wenn es für ihn nicht einfach war, aber sein Herz hörte, wie das von Cooper für ihn alleine schlug.
Cooper selbst wollte darauf aber nicht hören. Er war der Meinung, Liebe nicht zu verdienen, ihrer nicht würdig zu sein. Erst recht nicht, als die Vergangenheit rief und ihn für sich beanspruchte.
Obwohl diese Geschichte einen Nerv bei mir getroffen hat, muss ich doch sagen, dass ich mehr erwartet habe.
Meinem Empfinden nach, hat der Autor sein Potential nicht annähernd ausgeschöpft. Sehr schade, gerade weil dieses Thema es verdient, wesentlich ausführlicher behandelt zu werden.
Für Leser, die eine kurze, nette Geschichte suchen, gebe ich eine Leseempfehlung.
Mein Fazit: 4 Würmchen
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