28 November 2021

Vanessa Carduie - Kiss in the rain: Pechvogel trifft Blutsauger

Klappentext:

Manche Begegnungen vergisst man nie, selbst wenn man dazu gezwungen wird

Nachdem er seinen Freund beim Fremdgehen erwischt hat, flieht Florian überstürzt von einer Party und steckt dadurch ohne Auto im Nirgendwo fest. Als er nicht nur den letzten Bus nach Hause verpasst, sondern auch noch in ein Unwetter gerät, wächst seine Verzweiflung ins Unermessliche.

Weit und breit ist keine Zuflucht in Sicht, doch plötzlich taucht wie aus dem Nichts der mysteriöse Kale auf, der ihm anbietet, das Gewitter in seiner Waldhütte abzuwarten.

Flo fühlt sich seltsam von Kale angezogen, spürt jedoch auch, dass dieser ein dunkles Geheimnis verbirgt. Keiner der beiden ahnt, dass die Begegnung im Regen Ereignisse in Gang setzt, die vor allem Florian gefährlich werden könnten.

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Mein Leseeindruck …

Kale und Floh.

Diesmal hat mich das Cover angezogen und dann erst der Klappentext.

So, nun zur Story. Die ist nicht unbedingt der Überflieger, aber sie war auch nicht ganz schlecht.

Die Idee und der Aufbau haben mir gefallen, allerdings wurde meiner Meinung nach das Potential nicht voll ausgeschöpft.

Gerade in Bezug auf die Gesetze hätte man mehr Spannung und Gefahr aufbauen können. Auch wäre die Konkurrenz der Wesen aus der Schattenwelt durch zahlreichere Auftritte von Samuel viel besser ausgebaut werden können. Schließlich kämpft Samuel mit Kale um Flohs Leben, Freundschaft und Zukunft.

Dieser Teil kam doch etwas zu kurz, wenn man bedenkt, wie viel Angst Kale um Floh hatte, als es zu dem Zusammentreffen kam, um die Gesetze einzuhalten. Hach, mein Kopfkino hätte da noch einiges an Stoff zu liefern *lach*

Wie gesagt, es war süß, aber insgesamt doch zu kurz und flach. Ein zweiter Teil, mit einer ordentlichen Steigerung im Plot, könnte mir durchaus gefallen.

Mein Fazit: 3 Würmchen


 

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