27 November 2021

Elisa Schwarz - Espoir heißt Hoffnunf (Hamburg 1)

Klappentext:

Als Realist handelt Severin von Hohenkamp stets zukunftsorientiert und wirtschaftlich ausgerichtet, um sein Erbe, den Stahlkonzern Hohenkamp AG, erfolgreich weiterzuführen. Privat lebt er zurückgezogen und verfolgt keinerlei Träume. Sie sind ohnehin nicht umsetzbar, auch nicht mit Geld.

Bis ihm Enno von Dewitz begegnet und dieser sein Herz berührt, einen Wunsch in ihm erwachen lässt, für den es sich erstmals zu kämpfen lohnt. Doch mit seiner gleichsam direkten wie abweisenden Art stellt Enno Severins Ansichten infrage.

Ideale wiegen schwer. Enttäuschungen schmecken bitter. Und wie soll eine gemeinsame Zukunft aussehen, wenn zwischen zwei Leben schier unüberwindbare Gräben liegen?

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Mein Leseeindruck …

Enno und Severin

So, meine Bildungslücke ist ausgemerzt .

Wow! Zwei Männer, die in ihren Idealen nicht verschiedener sein könnten.

Sie finden dennoch eine Schiene, in der sie zusammen existieren können.

Eine Schiene in der nur sie zählen.

Da ist zunächst Enno – sehr temperamentvoll, impulsiv und eine echt harte Nuss. Einerseits verständlich, andererseits hätte man ihn würgen können.

Dann gibt es Severin – den mit Bauch und Herz fühlenden, der eher nachdenkt, als einfach nach vorn zu preschen.

Er ist ein großartiger Charakter. Sich selbst treu bleibend, aber hartnäckig genug, um Enno die Augen zu öffnen, ihm zu zeigen, das Vertrauen, Kompromisse und Mut eine wunderbare Sache vereinen können. Das WIR!

Beide wollen es so sehr und beide wissen um den Hürdenlauf, den sie bewältigen müssen. Nicht nur einmal kommen sie ins Straucheln und ich habe mitgefiebert, ob sie es schaffen.

Tja, ob sie … was sie … das müsst ihr selbst herausfinden. *fg*

Eine sehr emotionale Geschichte, basierend auf ‚Wer nicht wagt, der nicht gewinnt‘. Zwei Seiten, zwei Fronten, aber in der Mitte zählen nur sie.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Mein Fazit: 4 Würmchen


 

 

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