Klappentext:
Glück und Leid liegen bei Tristan seit je her
eng beieinander. Als seine Mama tödlich verunglückt, wächst er gut behütet in
einer befreundeten Familie mit einem kleinen Bruder auf. Dass sich Tristan als
Teenager ausgerechnet in Jeremy verliebt, lässt ihn einen schmerzlichen
Schlussstrich unter seine Adoptivfamilie ziehen, denn Brüder sollten sich nur
wie Brüder lieben. Er flieht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus Hamburg und
beginnt in Frankfurt ein neues Leben, in dem er vergeblich versucht, Jeremy zu
vergessen.
Als Jeremy betroffen feststellt, dass auch er schwul ist und sich längst in seinen großen Bruder verliebt hat, muss er ab diesem Moment auf die harte Tour lernen, ohne Tristan zurechtzukommen. Zufällig findet er heraus, dass seine Mama weiterhin Kontakt zu seinem Bruder pflegt, eine Erkenntnis, die ihn in ein wahres Gefühlschaos stürzt. Auch er verlässt die Familie, die letztlich zerbricht.
Aber im Leben geschieht nichts ohne Grund oder warum zieht Jeremy mit seinem Freund Leo nach einigen Jahren nach Frankfurt?
Was passiert, wenn drei schwule Männer aufeinandertreffen und zwischen ihnen die Funken sprühen? Gibt es für Tristan und Jeremy noch ein Happy End?
Aber was wird aus Leo, der nicht als Verlierer dieser komplizierten Beziehung dastehen will?
Als Jeremy betroffen feststellt, dass auch er schwul ist und sich längst in seinen großen Bruder verliebt hat, muss er ab diesem Moment auf die harte Tour lernen, ohne Tristan zurechtzukommen. Zufällig findet er heraus, dass seine Mama weiterhin Kontakt zu seinem Bruder pflegt, eine Erkenntnis, die ihn in ein wahres Gefühlschaos stürzt. Auch er verlässt die Familie, die letztlich zerbricht.
Aber im Leben geschieht nichts ohne Grund oder warum zieht Jeremy mit seinem Freund Leo nach einigen Jahren nach Frankfurt?
Was passiert, wenn drei schwule Männer aufeinandertreffen und zwischen ihnen die Funken sprühen? Gibt es für Tristan und Jeremy noch ein Happy End?
Aber was wird aus Leo, der nicht als Verlierer dieser komplizierten Beziehung dastehen will?
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Mein Leseeindruck ...
Gefühlschaos …
Ja, das beschreibt meinen Zustand, während des Schreibens dieser Rezi, sehr gut.
Die Story ist eigentlich nicht schlecht, streckenweise sogar irgendwie süß, aber ich habe nach etlichen Gefühlsachterbahnen einfach etwas anderes erwartet, was wohl mein persönliches Manko ist.
Tristan, einer der Protagonisten, leitet die Story ein. Bereits hier habe ich mir meine ersten Gedanken gemacht.
Die Sprache passte einfach nicht zu einem 6jährigen Kind. Ich nahm es als gegeben hin, dachte, er bleibt ja nicht ewig 6.
Danach folgte ein Teil, der mich bewegte. Empfindet vielleicht jeder anders, aber mich hat der Autor damit erreicht und mir ging so manche Passage unter die Haut. Daher rührt auch meine oben angeführte Begeisterung.
Tja, leider muss ich gestehen, dass mich der Fortlauf der Geschichte sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.
Kurz um, ich habe bis zum bitteren Ende durchgehalten, da ich unbedingt wissen wollte, ob es meine Hoffnungen vielleicht doch noch erfüllt.
Das Ende fand ich ziemlich überraschend, aber das lag, wie oben erwähnt, eher an meiner falschen Erwartung.
Manche Szenen wirkten erzwungen, um eine Aktion oder Reaktion auszulösen, um im Text weiterzukommen. Für mich waren sie oft nicht nachvollziehbar.
Im Großen und Ganzen muss ich sagen, was für mich an dieser Geschichte emotional schön war, wurde durch die negativen Eindrücke leider in die Knie gezwungen.
Hm, wer mag, ja klar, jeder hat eine andere Meinung.
So leid es mir für den Autor tut, aber diesmal ist es keine Story, die ich neuen Lesern unbedingt aufschwatzen möchte.
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