26 November 2021

Mo Kast - Die Kunst Butterbrote zu schmieren

 Klappentext:

Leo ist in seinen Mitbewohner Mirco verliebt, und zwar leider ziemlich einseitig. Der Saftsack weiß auch noch davon und lässt keine Gelegenheit aus, ihn damit aufzuziehen. Aber hey, wo die Liebe eben hinfällt... Als Dave in Leos Leben tritt, scheint sich mit dessen charmantem Lächeln endlich alles zum Besseren zu wenden. Und vielleicht ist es an der Zeit, sich einen anderen Mitbewohner zu suchen, einen Hund zum Beispiel.

Eine kurzweilige Novelle mit heiteren Momenten, einer ausführlichen Anleitung über das korrekte Schmieren von Butterbroten, und darüber, wie wichtig es sein kann, Grenzen zu setzen.

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Mein Leseeindruck …

Nur die Liebe zählt.

Eine Story, die einen humorvoll für entspannte Stunden durch den Alltag begleitet während man Mircos und Leos Höhen und Tiefen verfolgt.

Wie sagt man? Oft braucht es den Bruch und einen Wink mit dem Zaunpfahl, um zu begreifen, was man verloren hat.

So geht es Mirco und Leo. Jedem auf seine eigene Weise aber irgendwie doch auf genau dieselbe.

Ich fand, es ging ans Herz und man hat mit beiden gebangt und gehofft.

Was ich auch sehr schön fand war, dass die Autorin den steinigen Weg der Liebe gewählt hat, ohne dabei ständig in Dramen zu versinken. Liebe ist nicht immer einfach, aber sie verdient auch eine Chance auf mehr.

Auch hat mich die Besonderheit, die Leo an Mirco sah, und die er als Einziger zu schätzen wusste, echt begeistert. Alle anderen waren ihm egal, denn für ihn war es genug und perfekt.

Sie sind einerseits so konträr wie Butterbrot und Schokokekse, andererseits brauchen sie sich wie die Luft zum Atmen.

Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme und konnte mich bei sich behalten. Er hat dazu eine kleine Eigenart, die der Story noch zusätzlichen Charme verleiht.

Von mir eine klare Lese- oder Hörempfehlung.

Mein Fazit: 4 Würmchen


 

 

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