Miamo Zesi - Jante: The endless love (Buch 2)

Klappentext:

Lachend und sehr glücklich verlässt Jante das Gayfive, einen Schwulenklub in München. Er kommt gerade aus dem Darkroom und hatte dort sein erstes Mal mit Toni, einem sympathischen Top. Trotzdem will Jante gleich nach Hause und nicht weiter in den Bar- und Tanzbereich, um den Nachhall dieses für ihn besonderen Ereignisses zu genießen. Als er die Straße entlangläuft, passiert etwas das Jantes Leben die folgenden Jahre bestimmt. Erst Roan, der beste Freund seines Bruders Thade, schafft es, den kleinen devoten Twink mit seinen schokofarbenen Augen, wie er Jante bezeichnet, wieder in die Spur zu bringen. Bis erneut ein Ereignis Jante in die Flucht treibt.

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Mein Leseeindruck …

Es hat was, aber noch hat mich die Autorin nicht ganz eingefangen.

Ich werde noch ein anderes Buch probieren, vielleicht war zum Einstieg das Themen-Konstrukt dieser Geschichte für mich falsch gewählt.

Mir hat die Idee um das Thema an sich schon gefallen, so ist es nicht, aber Roans Handeln zu Beginn, als Jante zu ihm zog, kam mir in Jantes Fall einfach falsch vor oder zu … unempathisch ist vielleicht das falsche Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein.

Er wollte einen Sub, was ja cool war, aber Jante war doch eine eigene Nummer. Ich glaube, dadurch habe ich den Zeitpunkt verpasst, an dem man zu Gänze in die Story fällt.

Ich hatte sehr wohl ab und an diese gewissen Leseeindrücke, bei denen mir der eine oder andere Charakter unter die Haut ging, oder manche Szenen mein Kopfkino in Gang brachten (ist jetzt nicht auf den Sex bezogen, sondern allgemein auf das Storygeschehen), mich erreicht oder mitgerissen und etwas in mir berührt haben, aber sie waren zu weit gestreut, um an ihnen festhalten zu können.

Ab und an verwirrte mich der Wechsel zu einer anderen Person, da geriet mein Lesefluss ins Stocken und es dauerte eine Weile, bis ich wieder drin war.

Jantes Bruder war mir oft zu präsent in seinem Tun, als das sich der Story-Fokus komplett auf Jante und Roan konzentrieren konnt. Ich persönlich fand das irgendwie Schade.

Im Großen und Ganzen denke ich, dass es nicht schlecht war, aber der Funke ist noch nicht ganz übergesprungen.

Mein Interesse ist jedenfalls geweckt und vielleicht sollte ich es mit einem Teil mit einem Handicap probieren.

Also, Leseempfehlung möchte ich schon geben, denn nicht jeder wird der gleichen Meinung sein wie ich.

Mein Fazit: 2 Würmchen