28 November 2021

Marcel Hill - Greedy Gaslight

Klappentext:

London 1888

Im Asterios-Club gibt sich die viktorianische Gesellschaft ihrer Lust hin, ohne Ächtung und Strafe fürchten zu müssen.

Der Rechtsanwalt Montague lebt hier seine homosexuellen Neigungen aus und verliebt sich in John, einen Jungen von der Straße.

Gleichzeitig wütet eine Bestie in den Straßen der englischen Hauptstadt ...

#Gothic-#Horror meets Gay-Romance

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Mein Leseeindruck …

Ähm … was, schon wieder aus? Nö, oder?

Ich war echt gespannt, wie das wird. Der Autor schreibt eigentlich mehr in einem Genre, das meinen Weg selten kreuzt. In der Anthologie ‚Blutgrütze 5‘ hat mich der Schreibstil seiner Fantasy-Geschichte ‚Dämon‘ allerdings eingenommen. Heiß, hart, dunkel mit einem Hauch von süß.

Auch in dieser Story fand ich diese Linie wieder.

Ich hatte einige Bedenken wegen des historischen Handlungsortes, da mich die Sprache und die Umgangsformen dieser Zeit sehr schnell langweilen.

Angenehm überrascht stellte ich fest, dass es hier anders war. Aus meiner Sicht würde ich sagen – voll cool.

Man merkt schon – andere Zeit, andere Sitten – allerdings blenden die Charaktere Realität und Etikette aus, werden dadurch zu Personen, die auch nur mit Wasser kochen, so wie Montague.

Die Geschichte war heiß, mystisch angehaucht und hätte ruhig länger sein dürfen, da mir die Idee dahinter gut gefallen hat.

John war ein Charakter, der mir gefallen hätte, wenn er nicht …

Nein, nehmt euch Zeit, ein kühles Getränk und seht euch selbst im Club Asterios um. Seid aber in den dunklen Gassen der Stadt auf der Hut, denn ES treibt sich dort herum und ihr seid vielleicht ‚markiert‘.

Mein Fazit: 4 Würmchen


 

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