28 November 2021

Elfi Jäger - Winterglanz

Klappentext:

Flink huschte ich unter einem umgestürzten Baumstamm hindurch. Der weiche Schnee unter meinen Pfoten war verräterisch. Er würde meine Verfolger nicht täuschen.

Meine feinen Ohren verrieten mir, was ich bereits ahnte. Sie waren mir dicht auf den Fersen. Ich war klein und wendig, doch ob das reichen würde... Gerade als ich dachte sie abgehängt zu haben, durchzuckte die Stille der Nacht ein zischendes Geräusch. Schmerz war das, was ich danach noch fühlte...

Zwei Welten, in vielem unterschiedlicher als die andere.

Zwei Personen, ähnlicher als auf den ersten Blick ersichtlich. Sie werden zum unausweichlichen Schicksal des anderen, ob gewollt oder nicht, ob in dieser oder jener Welt. Der Winterwelt.

Dies ist ein Roman im Omegaverse und ist in zwei Varianten erhältlich. Hierbei handelt es sich um die ursprüngliche Fassung, in der es um die Liebe zwischen zwei Jungs geht. Gay-Fantasy, Mpreg ist möglich. Das Buch kann im Bereich Urban-Fantasy eingereiht werden, da es in zwei Welten spielt.

Hierbei handelt es sich um den ersten Teil eines Zweiteilers.

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Mein Leseeindruck …

Für mich war es leider nicht das Gelbe vom Ei

Tja, was soll ich sagen, dieses Buch konnte mich nicht begeistern.

Ich schaffte es trotz aller Anstrengungen nicht bis zum Ende und habe bei 58 % abgebrochen.

Sehr schade, da ich von der Autorin gerne alles suchte. Sie konnte mich bisher immer abholen. Ich liebe die Schattenwolf Saga und genauso Yules Erbe, aber bei diesem Buch hat es absolut nicht geklappt.

Abgesehen von den Fehlern, die selbst mir krass auffielen und einen für mich störenden Effekt hatten, merkte man leider, dass es nicht nur eine Gay-Version dieser Geschichte gibt.

An und für sich ist das nichts Schlechtes, aber man merkt am Text, dass er in zwei Versionen geschrieben wurde und es spiegelt sich in der Story wider. Ich habe auch keinen Anker gefunden, der mich mitreißen konnte, obwohl ich schon sehr weit gelesen hatte. Zum Zeitpunkt meines Abbruchs hatte ich immer noch keine Ahnung, um was es in der Geschichte geht, wo es hinführt, was der wichtig Faktor ist.

Ich weiß nur, dass zwei unterschiedliche Welten aufeinandertreffen. Die Idee dahinter ist sicher nicht schlecht, aber sie drang diesmal nicht zu mir durch.

Bei den Charas fiel es mir schwer, sie zu fassen zu bekommen. Sie waren teils einnehmend, aber manchmal in ihren Aussagen oder ihrem Handeln anders, als ich sie wahrgenommen habe. Somit entglitten sie immer wieder meiner Vorstellung oder den Bildern, die ich mir von ihnen gemacht hatte.

Ich möchte niemanden demotivieren oder abschrecken es zu lesen, denn jeder filtert Geschichten anders.

Bei mir persönlich hat es einfach nicht so gefunkt, wie ich es von den anderen Büchern der Autorin gewohnt bin.

Mein Fazit: 1 Würmchen


 


 

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