04 Januar 2022

Yuki Stern & Gabriel Elijha - Aurelian (Band 1)

Klappentext:

"Dieses Mal muss es klappen!"

Prinz Aurelian von Aquenos ist aufgeregt.

Die Angst hat den jungen Meermann fast gänzlich aufgezehrt und wenn ihm die Beschwörung einer magischen Waffe wieder nicht gelingt, wird er sich in ein Monster verwandeln. Nur gut, dass dieses Mal die höchste, die hundertprozentige Vereinigung mit einer Waffe tatsächlich glückt.

Als seine Mutter, Königin von Aquenos, davon erfährt, wird Aurelian obendrein gleich verlobt:

Mit Kayron, dem Schwertmeister von dem Königinnenreich Goldträne.

Die Verlobung soll das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Fischwesenreichen verbessern und deshalb sind Aurelian und Kayron gezwungen, sich allmählich aneinander zu gewöhnen.

Aurelian hat damit kein Problem.

Kayron jedoch umso mehr.

Ob sie als Team funktionieren, wird sich beim bevorstehenden Turnier und den folgenden Ereignissen zeigen. Dies sind die Abenteuer des Prinzen Aurelian und seiner Waffe Kayron.

In der Welt Aurelians verzehrt die Angst die Herzen der Wesen und verwandelt all jene, die kein passendes, magisches Instrument beschwören können, mit dem fünfundzwanzigsten Lebensjahr in Angstdiener. Diese sind nur auf das verschlingen der Herzen geeicht. Die Wesen lernten damit umzugehen, aber dennoch stellt die Angst eine ständige, stille Bedrohung dar.

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Mein Leseeindruck

 

Eine neue Welt, anders, aber doch faszinierend.

Durch eine Werbung bei Facebook wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Nachdem ich die Schlüsselwörter – Gay-Romance, Queer, Fantasy, Abenteuer, Young adult, Meermänner, Unterwasserwelt – gelesen hatte, war meine Aufmerksamkeit geweckt.

Die Welt wurde angenehm, nicht utopisch beschrieben. Im Kopf konnte man sich Bilder gestalten, um in sie einzutauchen.

Der Klappentext hatte etwas Verlockendes an sich. Mich hat auch die Gedankenwelt der Autoren neugierig gemacht, da mir dieses Duo noch unbekannt war. Somit musste ich dieses Schätzchen glatt mal anlesen und war gespannt, was mich erwarten würde und ob ich ganz in der Geschichte abtauchen könnte.

Die Meeresbewohner waren alle facettenreich beschrieben und jeder hatte seine Eigenheiten, ob gut oder schlecht.

Auch in dieser Welt gab es eine gewisse Hierarchie, die über Krieg oder Frieden entschied.

Leute, so einer Meerfrau wollt ihr nicht krumm kommen! Verdam**, das sind stutenbissige Zicken, wenn es nicht nach ihrem Willen geht. *lach*.

Die Meermänner wirkten milder, aber nicht weniger gefährlich.

Ich mochte Kayron, wobei ich echt hoffte, dass er sein Gewitterziegenverhalten, Prinz Aurelian gegenüber, änderte und irgendwann mehr in ihm sah, als nur ein lästiges Anhängsel, mit dem er 100 % kompatibel war.

Aurelian hat sich zu Beginn bei Gott nicht mit Ruhm bekleckert. Ich konnte ihn nicht leiden. Als er sich dann doch entwickelte, tat er mir fast leid, wie Kayron ihn behandelte. Bei manchen Aussagen hätte meine innere Diva Kayron am liebsten persönlich die Gräten gezogen. *gnarf* So ein Backfisch, echt. *schnaub*

Ich brauchte etwas, um in die Story reinzukommen. Anfangs war es verwirrend, aber nach einem gewissen Teil glitt man angenehm mit.

Der Schreibstil war flüssig, in manchem der Wasserwelt angeglichen. Am Anfang war es befremdlich, ergab aber doch irgendwie Sinn.

Für Band zwei spinnt mein Kopfkino bereits seine eigene Vorstellung, getaucht in Spannung, Romanik und Gefahr *lach*. Ob sie sich mit der, der Autoren decken wird? Ich bin echt gespannt.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung für jeden, der auch gern in die Welt der blauen Tiefen versinkt.

 Fazit:


 

 

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