22 Januar 2022

Helen Juliet - Joshua und das Biest

Klappentext:

Joshua steckt in einem Dilemma: Entweder heiratet er den Furcht einflößenden, abweisenden Darius oder seine Familie wird von Darius‘ Vater auf die Straße gesetzt. Notgedrungen ergibt er sich seinem Schicksal, aber je mehr Zeit er mit Darius verbringt, desto klarer wird, dass der verbitterte Mann auch nur eine Schachfigur seines eigenen Vaters ist. Obwohl Darius sich bemüht, Joshua nicht an sich heranzulassen, kann er sich Joshuas Lebensfreude und liebenswerter Art nicht entziehen. Vielleicht findet er mit Joshua an seiner Seite ja endlich den Mut, seinem Vater die Stirn zu bieten, und damit auch das Happy End für ihre Liebe…

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Mein Leseeindruck …

Eine süße Story um die Realität auszuklinken

Ein Buch, dessen Klappentext mich verführt hat, den Verlagsshop zu besuchen und ist somit auf meinem Reader eingezogen.

Die Story um Joshua und Darius hat einen tatsch des Märchens „Die Schöne und das Biest“, ist aber doch anders.

Rache, Intrigen und Macht haben die zwei ungewollt zusammengeführt. Mit Zwang und Drohungen wurden sie aneinander gebunden. Loyalität und Freundschaft waren die einzigen Dinge, die Darius nach seiner traumatischen Vergangenheit nicht den Verstand verlieren ließen. Er selbst verlor sich dagegen immer mehr in Verbitterung und Jähzorn.

Dann trat Joshua in sein Leben und hob es aus den Angeln.

Darius Selbstzweifel, an denen sein Vater den größten Teil der Schuld trug, standen seinem Herz und Verlangen mehr als im Weg. Sie waren so stark, dass sie sogar Joshuas Leben bedrohten.

Dieser wurde jedes Mal mit dem Scheusal, zu dem Darius geworden war, konfrontiert.

Der Untergang in den Gefühlen der Unzulänglichkeit, gepaart mit der Verzweiflung, lebenslang an diesen Mann gebunden zu sein, ohne je gelebt oder geliebt zu haben, war das Einzige, was Joshua noch für seine Zukunft sah. Oder?

Ich mochte den Werdegang der Geschichte, sie war leicht zu lesen. Ich konnte sehr entspannt durch die Seiten gleiten und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Darius’ Vater habe ich nicht nur einmal die Verdammnis an den Hals gewünscht.

Die Story bot Spannung und diese leichten Hühnerhaut-Momente, die einen etwas an das Disney-Märchen erinnern und doch kein Abklatsch davon waren.

Ich habe das märchenangehauchte Leben Joshuas und Darius’ sehr genossen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Mein Fazit: 5 Würmchen


 


 

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