10 Januar 2022

Elisa Schwarz - Frei in seinen Fesseln

 

Klappentext:

„Kein Spielzeug, mein Partner.“

Mit diesen Worten stellt Felix Naurod seinen Sub im Club vor. Bill erkennt auf den ersten Blick, welche Ironie hinter den Worten steckt, denn der junge Mann zu Naurods Füßen ist mitnichten dessen gleichberechtigter Partner. Er ist Naurods Sklave. Sein Hund. Sein Eigentum. Mitleid drängt in Bill nach oben, denn obwohl Naurod und sein Partner das beiderseitige Einverständnis beteuern, wirkt der junge Mann zutiefst verstört. Bill ergreift die einzige Chance, an den Sklaven heranzukommen. Er nimmt Naurods Angebot an, sich den Sub für eine Session ausleihen zu dürfen. In dieser kurzen Zeit unter erschwerten Bedingungen erfährt er nicht nur den Namen des Mannes, sondern sieht ihm auch erstmals in die von Schmerz durchzogenen Augen. Zu dem Mitleid gesellen sich in diesem Moment an sein Herz gehende Gefühle.

Wird es Bill gelingen, Steffen von seinem Besitzer wegzulocken? Und wie würde es weitergehen? Steffen braucht Hilfe, keinen Dom und vor allem keinen Partner. Zumal Bill mit konditionierten Subs nichts anfangen kann.

Dieses Buch hat homoerotischen Inhalt und gehört zu der Reihe "München", angesiedelt im Jahr 2008

Ihr könnt das Buch hier erwerben: Amazon  Thalia 

Mein Leseeindruck …

Mein viertes Highlight 2019.

Einfach der Hammer.         

Gott, in mir toben so viele Gedanken, Worte und Emotionen nach dieser traumhaften Story.

Es war einfach nur WOW!

Dieses verwobene Geflecht aus Angst, Frust, Unsicherheit, diesem tiefen und uneingeschränkten Vertrauen, unbändiger Liebe und allen Ebenen facettenreicher Lust.

Der Balanceakt für Steffen zwischen Hingabe und Selbstvertrauen gegenüber Fremden und dem Mann, der seine Welt beherrscht. Diesem immer aufleuchtenden Abgrund und seinem Sicherheitsnetz. Dem vom Schicksal geküssten Dom, der an Grenzen und Mauern stößt, die seine Wünsche und Neigungen unmöglich erscheinen lassen, wenn er sie einreißt. Freunde, die man sich nicht wegdenken kann.

Scheide Blumen streun*, es war einfach mega perfekt. (*so sagt man in meiner Heimat, wenn etwas absolut genial ist)

An die Autorin – weiter so. Ich hoffe noch mehr lesen zu können, was so viele Emotionen hervorrufen oder Leser durch unangenehme Themen führen wird wie z. B. ‚Das andere Ende der Brücke‘ oder eben dieses.

Es ist so mega, in ein Buch fallen zu können und mit tiefster Befriedigung wieder aufzutauchen.

Je weiter ich im Text kam, desto größer wurde meine Krise, da ich wusste, dass das Ende naht, das wollte ich aber gar nicht . Dann dieses unheilverkündende Wort EPILOG   . Ich habe es zu tiefst gehasst und gleichzeitig darauf hin gefiebert, um mehr zu erfahren.

Okay, ich komme zum Schluss, sonst steht noch zu viel da .

Leseempfehlung? Was, ihr lest noch gar nicht ?

Muss ich jetzt böse werden? *Diva zückt diabolisch grinsend die Peitsche*

LOS! Aufs Sofa, Ebook oder TB zur Hand und lasst euch verführen .   Ähm, entführen ... entführen meinte ich   , in die sagenhafte Story von Steffen und Bill.

Mein Fazit: 5 Würmchen


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen