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Interview mit Gerry Stratmann und Nathan Jaeger
Heute sind Gerry Stratmann und Nathan Jaeger, die zusammen als Gay-fusioN schreiben, bei mir zu Gast.
Angi: Hallo Ihr zwei, würdet ihr uns etwas über Euch erzählen?
Nathan (lacht): Aber sehr gern, Angela, deshalb sind wir ja hier. Ich denke, es ist irgendwie cooler, wenn ich was über Gerry erzähle und er über mich. Das klingt dann nur nach Voreingenommenheit, nicht nach Eigenlob. (lacht erneut und zwinkert)
Über Gerry gibt es viel zu erzählen, aber das Wichtigste ist wohl, dass er ein toller Autor ist, der mich mit seiner klaren, ungeschönten Ausdrucksweise in seinen Kurzgeschichten immer sehr beeindruckt hat – auch schon, bevor wir uns näher kennenlernten.
Zudem ist er der beste Mann der Welt und
nicht nur mein Gegenstück, sondern auch mein Spiegel. Wann immer ich an mir
zweifle, sei es an mir als Person oder beruflich, leiht er mir seine Augen,
damit ich mich von außen und aus seiner Sicht betrachten kann. Das ist es auch,
was unsere Beziehung für mich so einmalig macht. Er weiß, wann es mir gut geht
und wann nicht.
Gerry: Oh Mann, wo fange
ich an, ohne gleich in Schwärmerei zu verfallen. (lacht)
Schon bevor ich Nathan zum ersten Mal traf, hat
er mich fasziniert. Sein Schreibstil, der Inhalt seiner Geschichten, die
unterschwellig immer einen sozialkritischen Kern enthalten, ohne dass es dem
Leser direkt unter die Nase gerieben wird. Ich habe ihn auch ein wenig
beneidet, weil er so umfangreiche Bücher schreiben kann, ohne den Faden zu
verlieren.
Dem, was Nat über unsere Beziehung gesagt
hat, kann ich kaum etwas hinzufügen.
Er ist immer für mich da, unterstützt mich in
allem, was ich vorhabe und steht bedingungslos an meiner Seite. Durch ihn spüre
ich jeden Tag, wie sich wahre Liebe anfühlt.
Angi: Vielen Dank für diese offenen Worte! Ich habe aber natürlich noch weitere Fragen an Euch.
Seid ihr Morgen oder Abendmenschen?
Nathan: Nachtmenschen,
absolut!
Gerry: Wir versuchen, einen
‚normalen‘ Tagesablauf zu haben, aber das gelingt meistens nicht.
Angi: Woran liegt das?
Nathan: Wir nehmen uns fest
vor, früher schlafen zu gehen, aber meistens kommt uns spätabends noch wieder
etwas dazwischen und es wird 3-4 Uhr in der Frühe, bevor wir schlafen.
Angi: Seid ihr Kaffee oder der Tee Typ?
Nathan: Ich Kaffee, Gerry
krankheitsbedingt eher Tee.
Gerry: Gezwungenermaßen!
Wenn es nach mir ginge, würde ich weiterhin nur Kaffee trinken. Aber mein
besorgter Mann lässt das nicht zu. (grinst und zwinkert Nat zu)
Angi: Habt ihr ein Faible für etwas Bestimmtes?
Nathan: Hm, wenn du meinst,
ob ich ’ne Macke habe: Ja! Ich liebe Marshmellows und kann Gerry damit in den
Wahnsinn treiben, dass ich Gouda mit Nuss-Nougat-Créme auf einem Brot esse. (lacht)
Mache ich nur noch selten, bin ja rücksichtsvoll! Aber ich habe noch ein Faible
– Ich schaue unheimlich gern ‚Ancient Aliens‘ und ‚Medical Detectives‘.
Letzteres schaut Gerry hin und wieder sogar mit, aber über meinen Tick
bezüglich der anderen Serie lacht er sich ständig kaputt. Dabei ist es nicht
so, als würde ich das alles glauben, was da so erzählt wird, es ist vielmehr
so, dass ich die Theorien faszinierend finde und der Meinung bin, dass
Wissenschaft nicht einfach Umstände und Fakten außer Acht lassen darf, nur
damit alles in ein Schema passt, das anderenfalls ins Wanken käme.
Gerry: Ha, für diese, für
mich absolut eklige Mischung aus Schoki und Käse, räche ich mich, wenn wir
essen gehen. Als Vorspeise bevorzuge ich Schnecken, da schaudert Nat immer so
schön. (grinst) Ebenso kann er meiner Vorliebe für englisch gebratene Steaks
nichts abgewinnen.
Angi: Seid ihr der belesene Mensch oder eher
der TV Süchtige?
Nathan: Wir haben einen
Fernseher, sogar neulich erst einen neuen angeschafft, aber wir schauen, da wir
einen Festplattenrecorder haben, nur Serien. Filme schauen wir via DVD,
natürlich auch im Wohnzimmer. Lesen ist da eher mein Metier, aber dazu komme
ich selten. Ich schaffe pro Woche höchstens ein Buch, weil der Rest der Zeit
aufgebraucht wird durch Gerry, Vito und das Schreiben und Lektorieren. Und dann
haben wir ja auch noch einen recht großen Garten, den wir auf Vordermann
bringen müssen.
Gerry: Früher habe ich sehr
viel gelesen, heute fehlen mir Zeit und Ruhe dazu. Außerdem bin ich ein extrem
kritischer Leser geworden. Bücher, egal ob Verlag oder SP, die auf jeder Seite
Fehler aufweisen, nerven mich total und verderben mir den Lesespaß. Daher werfe
ich meist nach 20 oder 30 Seiten das Handtuch.
Angi: Habt ihr Lieblingsfilme oder Serien?
Nathan: Absolut! Blue Bloods
steht bei uns beiden hoch im Kurs, wenn wir irgendwann mal wieder Zeit dafür
haben, werden wir wohl auch Game of Thrones noch mal schauen. Zu meinen
Lieblingsfilmen gehört die Star Wars Saga, viele Science-Fiction-Filme – neue
und aus den 80ern (Enemy Mine, Moon 44 usw.) – und ich liebe Tanz- und
Musikfilme.
Gerry: Bei den Serien hat
Nat ‚Bull‘ vergessen.
Oh Mann, Lieblingsfilme – gar nicht so
leicht, weil es so viele sind. Aber die ‚Guardians of the Galaxy‘ gehören auf
jeden Fall dazu. Ansonsten, alles aus dem Bereich SiFi, Fantasy und Horror,
gerne auch knallharte Thriller mit möglichst viel Blut. (lacht)
Angi: Seid ihr offene Typen oder eher
introvertiert?
Nathan: Das kommt ganz
darauf an. In Menschenmengen fühle ich mich nicht wohl, da brauche ich meinen
Bodyguard … Früher, auf der Schule, war ich die totale Rampensau. Immer im
Mittelpunkt, immer voll dabei. Wodurch genau sich das geändert hat, kann ich
nicht mal sagen.
Gerry: Menschenmengen sind
mir egal, womit ich allerdings Probleme habe ist, neue Menschen kennenzulernen.
Kontakte übers Internet sind okay, aber wenn ich jemandem von Angesicht zu
Angesicht gegenüberstehe, wird es schwierig.
Außerdem hasse ich es, im Dunkeln nach
draußen zu gehen. Ohne Nat mache ich nachts keinen Schritt vor die Tür.
Angi: Zu welcher Tageszeit seid ihr am
kreativsten?
Nathan: Die Frage nach dem
Tag- oder Nacht-Mensch hat das schon irgendwie vorausgesagt: Ich schreibe am
liebsten nachts und bin tatsächlich zwischen 2 und 6 Uhr morgens am
kreativsten. Dann ist die Welt draußen endlich still, ich höre nur sanftes
Schnarchen im Zweiklang vom Schlafzimmer und kann meine Gedanken und mich
sammeln und zentrieren.
Gerry: Ich schreibe am
Liebsten, wenn ich allein bin und mich nichts rundum ablenkt.
Da Nat sehr oft die Nacht durcharbeitet,
schreibe ich dann, wenn er sich nachmittags noch mal hinlegt, um den fehlenden
Schlaf nachzuholen.
Angi: Was mögt ihr absolut gar nicht?
Nathan: Oha, da gibt es so
einiges. Allen voran sind uns falsche Menschen zuwider, das kann ich wohl für
uns beide sagen. (Sieht zu Gerry, der nickt.) Zudem hasse ich Leberwurst und habe
ein echtes Problem damit, wenn jemand sabbert. Selbst wenn Vito es tut, kriege
ich schon Würgereiz, obwohl ich unseren Kleinen heiß und innig liebe.
Gerry: Ich hasse
Ungerechtigkeit und Mobbing. Da kann ich einfach meine Klappe nicht halten.
Na ja, Käse in Verbindung mit Nutella lässt
mich schaudern und ich hasse Gemüsesuppe und grüne Bohnen.
Angi: Wie kam es dazu das ihr zusammen oder
auch jeder für sich zu schreiben begonnen habt?
Nathan: Allein geschrieben
habe ich irgendwie schon immer. Nachdem Gerry dann 2013 mein ‚Graues Meer und
blaue Sonnen‘ Beta-gelesen hat, kamen wir ein paar Monate später ins Gespräch.
Aus Chat wurde Freundschaft, später Liebe und dann schrieben wir plötzlich
gemeinsam.
Gerry: Ich habe erst 2010
das Schreiben für mich entdeckt. Zunächst nur Gedichte und später dann
Kurzgeschichten. Alles weitere hat Nat schon gesagt und es macht immer wieder
Spaß, gemeinsam zu schreiben.
Angi: Was war ausschlaggebend und euer
Bedürfnis, dass ihr das Buch „Entscheidung“ begonnen habt zu schreiben?
Nathan: Zuerst hat Gerry
„Wirklich nur Freundschaft“ geschrieben und ich habe dann beschlossen, ich
schreibe dazu die zweite Sicht. So fing es im Grunde an, und die Idee, unsere
Geschichte, also die Geschichte unserer Liebe, aufzuschreiben und in eine
Geschichte zu packen, entstand recht schnell. Wir haben uns natürlich
abgesprochen und zusammen überlegt, wer welche Szenen schreiben sollte. In der
Geschichte haben wir andere Berufe, aber ja, das sind wir.
Gerry: Dem kann ich nur
noch hinzufügen, dass ich auf diese Weise mit meiner Vergangenheit abschließen
konnte.
Angi: Wie lange habt ihr daran gearbeitet,
bis es veröffentlicht werden konnte?
Nathan: Nicht lange, ich
denke, so vier Wochen. Wir sind beide Schnellschreiber, solange wir den Faden
nicht verlieren oder irgendetwas Privates dazwischen kommt.
Gerry: Geschrieben war es
schnell, aber dann kam die Korrektur. Da hat mich der Kerl mit seinen
Änderungsvorschlägen fast in den Wahnsinn getrieben. (lacht und schaut Nat
frech an)
Angi: Wie kam es zur Gestaltung des Buches,
also zu der aus zwei Sichtweisen?
Nathan: Das entstand
wirklich aus dieser Kurzgeschichte von Gerry, die heute als „Wirklich nur
Freundschaft“ von uns beiden zu lesen ist. Dass wir für ‚Entscheidung‘ beim
selben Schema geblieben sind, erschien uns passend, damit jeder seine Sicht in
sich geschlossen erzählen konnte.
Gerry: In unseren weiteren
Gemeinschaftsproduktionen schreiben wir ja kapitelweise, aber bei Entscheidung
hätte es nicht gepasst. Ich denke, es wäre zu verwirrend geworden.
Angi: Habt ihr zusammen oder getrennt an der jeweiligen
Sichtweise geschrieben?
Nathan: Getrennt, aber mit
Gesprächen.
Gerry: (nickt nur
zustimmend)
Angi: Wie kann ich mir das vorstellen? Hat
einer von euch den Text des anderen gelesen und dann gegenseitig angepasst?
Nathan: Bestimmte Szenen
haben wir haarklein durchgesprochen, und natürlich lesen wir gegenseitig immer,
was der andere geschrieben hat, bevor wir weitermachen.
Gerry: Die Chat-Gespräche
haben wir sogar Satz für Satz abwechselnd geschrieben, damit die Reaktionen
auch authentisch wirken.
Angi: Ich fand es großartig, dass es keine
direkten Bezugspersonen/Namen in dem Sinne gab, Handlung und Gedanken und
Emotionen somit effektiv im Vordergrund standen, aber warum hattet ihr so
entschieden?
Nathan: Wir wussten ja, dass
wir irgendwie über uns schreiben und deshalb empfanden wir es als schräg, den
beiden andere Namen oder gar unsere Namen zu geben. Das stand irgendwie außer
Frage, also blieben sie namenlos.
Gerry: Japp, ich hätte es
gruselig gefunden, mit unseren Namen zu schreiben. (lacht) Allerdings habe ich
oft geflucht, weil es manchmal ganz schön schwierig war, einen übersichtlichen
Satzbau ohne Namen hinzubekommen.
Angi: Hattet ihr Zweifel während des
Schreibens oder nach der Veröffentlichung?(Wenn ja warum)
Nathan: Zwischendurch haben
wir schon überlegt, ob es wirklich eine gute Idee ist, wenn wir unsere Anfänge
miteinander auf diese Art veröffentlichen, aber schließlich haben wir uns dafür
entschieden. Geht ja um Entscheidungen. (zwinkert)
Gerry: Für mich war es
keine so große Entscheidung, weil ich durch meine Gedichte ja schon sehr viel Persönliches
preisgegeben habe.
Angi: Können eure Fans euch bei der Arbeit
begleiten (wo? Link) oder seid ihr die eher stillen Schreiberlinge?
Nathan: Du meinst, ob wir
Schnipsel veröffentlichen und so? Ja, machen wir, unter dem Hashtag
#fieserTeaser. Zudem haben wir eine wunderbare Betagruppe, in der uns ein
Dutzend tolle Ladies dabei unterstützen, gute Geschichten abzuliefern.
Gerry: Ich habe immer Schwierigkeiten,
wenn ich meine Textschnipsel veröffentlichen soll. Da muss Nat mich häufiger
mal treten. (lacht) Irgendwie habe ich immer im Hinterkopf, ich nerve die Leser
mit Werbung.
Angi: In welchen Bereichen sind eure
Buch/Bücher Zuhause?(zb. Liebesromane, Drama, Fantasy, Erotik)
Nathan: In erster Linie sind
wir wohl bei der Gegenwartsliteratur zu finden. Und da wir jedes Mal ein
Pärchen miteinander glücklich werden lassen, muss man uns wohl in den Bereich
‚Liebesroman‘ stecken, obwohl mir das an sich zu wenig ist. Drama ist irgendwie
immer ein Hauptbestandteil. Zudem schreibe ich aber auch Science-Fiction und
Urban Fantasy, sogar Paranormales ist dabei.
Gerry: Ein paar meiner
Bücher laufen unter Erotik, da ich einige Szenen sehr direkt beschrieben habe.
In ‚Cum Book‘ finden sich auch zwei BDSM-Spielszenen, die ich Jugendlichen
nicht zugänglich machen wollte.
Angi: Schreibt ihr auch im Heterobereich oder
nur im queeren Bereich?
Nathan: Es gibt von mir
verschiedene heterosexuell orientierte Geschichten. Zum Beispiel meine Saga um
die Seelenwächter, die sich mit einem Zwillingspaar beschäftigt. Sie ist
hetero, er schwul bzw. bi. Dazu gibt es noch meinen Dämon Detlef und Anja mit
ihrem Wunschgewitter. Beide sind heterosexuell. All diese Storys sind übrigens
im Bereich Urban Fantasy angesiedelt.
Gerry: Ich schreibe
grundsätzlich nur schwule Geschichten.
Angi: Seid ihr selbstbewusste Schreiber oder
gebt ihr viel auf die Meinung anderer?
Nathan: Voll die gemeine
Frage, Angi, denn wenn ich sie ehrlich beantworte, und das habe ich vor, wirke
ich unendlich arrogant, fürchte ich. Ja, ich bin ein selbstbewusster
Schriftsteller und ich weiß auch, was ich kann. Ob sich das in den Verkaufszahlen
spiegelt, ist dabei nicht grundlegend wichtig. Klar, ich lebe vom Schreiben,
aber das Schreiben auf MEINE Art ist mir das Wichtigste. Immerhin habe ich mein
Hobby zum Beruf gemacht – und viele behaupten über mich, dass das Schreiben
tatsächlich meine Berufung sein muss. Die Meinung anderer … ich sage es mal so:
Unsere Betas sind mir wichtig, weil sie emotionale Eindrücke und viel Talent
dafür mitbringen, mich meine Texte reflektieren zu lassen. Ich freue mich
sicherlich auch, wenn jemand Freude an meinen Geschichten hat. Wenn aber jemand
behauptet, ich sei ein Nichtskönner, dann habe ich dafür nicht einmal ein müdes
Lächeln übrig. Ich definiere mich über mein Schreibhandwerk, das ich
beherrsche, nicht darüber, was ich esse, trinke oder denke.
Gerry: Hm, gar nicht so
leicht, es aus meiner Sicht zu beantworten.
Als ich mit meinen Gedichten angefangen habe,
hatte ich echte Probleme mit der Meinung anderer, vor allem, weil ich keine
Ahnung habe, wie man ein Gedicht richtig aufbaut.
Bei meiner allerersten Kurzgeschichte hatte
ich auch noch Schiss vor der Reaktion der Leser. Danach legte sich die Angst
vor Kritik.
Heute sehe ich es wie Nat. Ich weiß, was ich
kann und ehe ich ein Buch veröffentliche, prüfe ich es auf Herz und Nieren. Da
ich mit meinen Geschichten Geld verdienen will, ist mir wichtig, dass die Leser
eine qualitativ hochwertige Arbeit für ihr Geld bekommen.
Auf jeden Fall werde ich mir selbst treu bleiben
und mich nicht von irgendwelchen komischen Ideen beeinflussen lasse. Im Moment
schreien doch alle nach Triggerwarnungen. Sorry, wird es bei mir nicht geben
und ich werde mich davon auch nicht beim Schreiben beeinflussen lassen und
bestimme Szenen nicht schreiben. Ich bin ich und ich werde mich nicht verbiegen
lassen.
Angi: Erstellt ihr eure Cover selbst? (Wer
macht was und wie)
Nathan: Ja, machen wir.
Manchmal bekommen wir tolle Fotos von Freunden, ansonsten machen wir selbst
welche, und da wir die Corporate Identity von ‚Nathan Jaeger‘ mittlerweile für
unsere gemeinsamen Bücher übernommen haben, sehen wirklich alle Cover ähnlich
aus. Man soll eben auf den ersten Blick erkennen, dass es mindestens ein
‚Jaeger‘ ist, aber sogar ‚Gay-fusioN‘ sein kann. Wir suchen gemeinsam die Fotos
aus, die Farben nehmen wir meistens aus den Fotos und arbeiten dann ein
einheitliches, augenfälliges Schema aus, sofern es geht.
Gerry: Meine Cover mache
ich auch alle selbst. Bisher habe ich mich davon beeinflussen lassen, dass auf
allen Gay-Büchern nackte Kerle zu sehen sind.
Diesem Trend werde ich nicht mehr folgen. Bei
‚White Mountain Trail‘ wird das Cover anders aussehen, aber ich verrate noch
nichts.
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