08 Januar 2022

Nathan Jaeger - Eiszeit

Klappentext:

Der Schlittschuhverleih seines Onkels bietet dem Jurastudenten Steven Waldberg eine gute Möglichkeit, in den Wintermonaten, neben seinen spärlichen Vorlesungen, etwas anderes zu tun, als auf dem Bauernhof seiner Großmutter zu versauern. Immerhin bedeutet der Job auch Ablenkung von seinem frischen Ex Sandro. Ein namenloser Quickie, ein arroganter Rüpel, kreischende Kinder und die eisigen Temperaturen erleichtern der amtlich anerkannten Frostbeule jedoch nichts, im Gegenteil. Der Namenlose erweist sich als Mistkerl, der Arrogante mutiert zum Schutzengel, und beide verwirren Steven zusehends. Während er dem einen mit wachsender Angst begegnet, schleicht sich der andere in sein gebrochenes Herz. Finstere Blicke, Zurückweisungen und Unnahbarkeit sind die Antworten auf Stevens Gefühle – bis ihm der Kragen platzt und man ihn maßlos überrascht.

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Mein Leseeindruck …

OMG! Mir geht das Herz auf

Was hat mich dieses Buch überrascht.

Genau aus diesem Grund – Thematik verflochten in einer Story, die mich in vielen Bereichen erreicht hat – ist dieses Buch für mich zu einem Lesehighlight 2021 geworden.

So, zuerst mal war ich auf dieses Buch echt neugierig, da ich schon viel positives Feedback erfahren hatte.

Als ‚Nathan Jaeger Bücherwurm Fan‘ habe ich mich endlich auf diese Geschichte gestürzt.

Ich brauchte zu Beginn etwas, um mich einzulesen, aber das war schnell vorbei.

Bald hatten mich die Charaktere mit in die Story gezogen. Jeder war für sich ganz anders und eigen, was mir sehr gut gefällt. Man konnte sich richtig in „Sympathie“ oder „Ich wickle dir meine Finger um den Hals, du Rosettenloch-Deco, und massiere ihn etwas“, fallenlassen.

Es gab einige Szenen, die einen genauso fragend, erstaunt und verwirrt zurückgelassen haben, wie Steven.

Dazu hat der Autor an genau den richtigen Stellen Emotionen hochkochen lassen.

Dann kam der Wums-Effekt, den ich nicht erwartet habe, der diese Story aber im ganzen Ablauf einzigartig macht.

Ich fand das Thema, das hier verarbeitet wird, mega, in einer gewissen Weise auch es informativ.

Diese Story hat mich in vielen Richtungen so begeistert, z. B.: das Handeln von Pierres Eltern. Steven hat mich mit seiner Sichtweise und seinem Empfinden begeistert, da ich seine Gedanken und Taten eins zu eins geteilt habe.

Die Geschichte bietet auch Spannung, denn nicht alles läuft glatt und wird von jemandem überschattet den ich am liebsten … *gnarf*

Pierre ist für mich ein wundervoller Charakter. Er ist so liebevoll, offen und ehrlich, wenn er vertrauen kann. Ein Mensch, den man einfach um seiner selbst Willen und seines schönen Wesens nur mögen kann.

Es gab auch Situationen, wo ich Pierre am liebsten von Steven ferngehaltenen hätte. Er hat ihn nicht nur einmal, wenn auch ungewollt, ungerecht behandelt, oder mal nebenbei verletzt. Sobald man Pierre aber besser kennenlernt, möchte man sich für manche Gedanken entschuldigen und ihn in die Arme nehmen, weil er ein großartiger Mensch ist.

Hach, dieses Buch muss man lesen, es ist für sich einzigartig.

Okay, ich höre schon auf zu schwärmen. Dafür gebe eine sowas von klare Leseempfehlung.

Mein Fazit: 5 Würmchen


 

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