04 Januar 2022

Camren Hayes - Threesome: Drei Herzen, eine Liebe

Klappentext:

Kyle ist sexy, dominant und er weiß, was er will. Nämlich seinen Freund Jaylen, mit dem er seit über drei Jahren zusammen ist. Die beiden sind glücklich, der Sex könnte nicht besser sein und auch finanziell ist der CEO der größten Werbeagentur in New York bestens gestellt.

Alles ist perfekt. Als die beiden jedoch den jungen Devon bei sich aufnehmen, der vor seinem gewalttätigen Freund geflohen ist, sind sich Kyle und Jaylen einig: Sie wollen Devon in ihrem Bett und das am besten sofort.

Das Spiel beginnt und sie fangen an, Devon in jeder freien Minute zu reizen, bis er schließlich nicht mehr anders kann und sich auf die beiden einlässt.

Doch was passiert, wenn aus einem von Lust getriebenen Spiel plötzlich mehr wird?

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Mein Leseeindruck …

Schade um dieses Buch, aber zwei Sterne sind da ausreichend

Man möchte die Jungs nur mit 1000 Tütchen Gleitgel bewerfen.

Menno, ich hasse es, wenn ich nicht so richtig weiß, wie ich meinen Eindruck schildern soll.

Mir hat der Weg, die Idee zur Beziehung, gefallen, nur die Oberflächlichkeit nicht.

Eine Story, in der man das Gefühl hat, es geht um Männer, die sexsüchtig, allzeit bereit und unersättlich sind. Es sei ihnen gegönnt, aber ich denke, so wie die rammeln … *Augenzukneif* Alter Verwalter, nebenbei müssten die eigentlich Fressorgien veranstalten, um das Energielevel aufrecht zu halten.

Zu ihrer Verteidigung – ab und zu machen sie auch Alltagssachen, zumindest, wenn sie nicht grad ineinander stecken.

Holla, die Waldfee! Wenn die loslegen, glüht und brennt einem selbst beim Lesen schon die Rosette. Wenn überhaupt, wird nur drauf gespuckt und los geht’s.

Die müssten Heilsalbe bereits auf Brot schmieren, um vorzusorgen und immer bei sich tragen, um nachzuversorgen. Dass das ohne Verletzungen vonstattengeht, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Ich finde, der Realismus, nur ordentlich geschmiert und gut vorbereitet, stört den Lesefluss nicht und sollte schon im Text enthalten sein.

Beziehungstiefe gabs leider nicht so richtig. Grade mal am Schluss war da ein bisschen zu spüren. Für mich war es da einfach schon zu spät.

Vögeln stand, egal wann, im Vordergrund. Man fragte sich die ganze Zeit, wann heilen die eigentlich? Normal können die nur noch auf speziellen Sitzkissen und Eiswürfeln sitzend oder auf dem Bauch liegend ihren Tag verbringen.

Schade! Das Potential der Geschichte wurde verschenkt. Richtig genutzt hätte es die Leser aus den Socken hauen können.

Es gab auch einige Stellen, die dem Team des Autors entgangen sind, was nicht hätte sein müssen. Ich rede da nicht nur von den RS-Fehlern, die sogar mir ins Auge gesprungen sind.

Der Schreibstil an sich war nicht schlecht, flüssig und einfach zu lesen, aber wie gesagt da wäre mehr gegangen. So tollen Charakteren und der Idee keine Tiefe zu schenken war echt schade.

Wer sowas mag, soll sich nicht vom Lesen abhalten lassen, aber empfehlen kann ich dieses Buch nicht.

Mein Fazit: 2 Würmchen


 

 

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