12 Januar 2022

M.S Kelts - Allicanto - Das Herz des Goldvogels

Klappentext:

Tom genießt sein ganz normales und ruhiges Leben. Bis er eines Tages einen bewusstlosen Fremden im Wald findet – umgeben von unzähligen goldenen Federn. Fasziniert und besorgt nimmt Tom ihn auf, um ihn zu pflegen, und wird von Tag zu Tag mehr in seinen Bann gezogen. Während Amaro langsam wieder zu Kräften kommt, können beide ihre Gefühle füreinander bald schon nicht mehr leugnen. Doch eine gemeinsame Zukunft ist ihnen scheinbar nicht vergönnt, denn Amaro hütet ein großes Geheimnis, das Tom das Leben kosten könnte. Ist er bereit, alles zu riskieren, um seine Liebe zu retten?

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Mein Leseeindruck …

Tom & Amaro

Ich kann es nicht leiden, eine Rezi wie diese zu schreiben, da ich im Grunde zwei Bewertungen abgeben müsste, um der Story gerecht zu werden.

Die erste Hälfte ist zwar schön, aber mega zäh in der Entwicklung und im Tempo. Sie erscheint mir außerdem sehr redundant, da vieles ständig wiederholt wird, nur mit etwas anderem Wortlaut.

Es geht dabei um das unerwartete und geheimnisvolle Aufeinandertreffen sowie das Kennenlernen und die starken Gefühle, die die Protas füreinander entwickeln.

Ich konnte Amaros schweigen zu seiner Person, seiner Vergangenheit gut verstehen.

Toms Enttäuschung und seine aufkommenden Zweifel, wenn Amaro Fragen abgeblockt hat, konnte ich ebenfalls nachvollziehen.

Wie gesagt, es war sehr schön, in der ‚heilen Welt‘ ihre Liebe mitzuerleben, aber auch extrem langatmig.

Die zweite Hälfte war wesentlich besser, hat echt Fahrt aufgenommen und mich komplett abgeholt. Sie war emotionsgeladen und überraschend.

Sie deckte ein unerwartetes Geheimnis auf, was ich toll fand, weil es absolut nicht zu erwarten war.

Vor allem war ich geschockt, wie Amaro es angestellt hat, um es zu lüften. Aber im Nachhinein war es verständlich, wenn auch eher in der Kategorie OMG.

Danach die Erkenntnis von Tom, als er aufwacht. Sein Entsetzen, seine Wut, die Enttäuschung, seine Hilflosigkeit sowie Amaros starke Liebe in der Situation, fand ich sehr gut in die Zeilen gelegt.

Das Einzige, was mir bei der Story jetzt noch fehlt – Ich will sie aus Amaros Sicht lesen, als Zusammenfassung im Schnellverlauf. Ab dem Zeitpunkt, wenn die beiden in Amaros Heimat ankommen, will ich es haarklein lesen, fühlen und erleben. Dazu dann Toms Erkenntnisse mehr ausgebaut. Ich will noch erfahren, wie es Tom mit all dem geht, wie er aussieht usw., weil mir das etwas zu …

Aber es passt schon für mich.

Klare Leseempfehlung.

Mein Fazit: 4 Würmchen


 


 

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