14 Juni 2022

Cooper McKenzie - Nicodemis (Kinky Saints MC 1)

Klappentext:

Eigentlich wollte Cara Michaels nur einen Schinken kaufen, um ihre Gelüste zu stillen. Es endet damit, dass sie ein Date mit einem heißen, sexy Mann ergattert. Mit einem Mann, von dem sie sich vorstellen kann, ihn Daddy zu nennen. Als sie am nächsten Tag nach einem Unglück obdachlos, arbeitslos und allein ist, wird sie von dem Mann gerettet, den sie eigentlich bekochen wollte.

Der Tierarzt Nico Santi, der mit seinen Cousins bei seinen Großeltern im Kinky Saints MC aufgewachsen ist, hatte schon immer eine Schwäche für Frauen in Not. Als er Cara mit nach Hause nimmt, ermöglicht es ihm, seiner Daddy-Dom-Seite zu frönen, während er der Frau hilft, wieder auf die Beine zu kommen.

Kann Cara sich einem jüngeren Mann unterordnen? Wird Nico in der Lage sein, sie davon zu überzeugen, dass sie wirklich perfekt füreinander sind? Werden sie jemals in den Genuss des Schinken-Essens kommen, das sie zusammengebracht hat?

Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt und BDSM / Kink-Elementen (DDlg). Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.

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Mein Leseeindruck …

Kann man mögen oder auch nicht.

Wie kam ich zu diesem Buch? Mal wieder durch mein Stöbern beim großen A und der Klappentext hatte mein Interesse geweckt. Ich lese Daddykink sehr gerne, aber diese Story konnte mich nicht abholen und überzeugen.

Ich empfand den Aufbau und die Handlung zu haltlos und lasch, um richtig abzutauchen und sie nachvollziehen zu können.

Dass die Charaktere einen größeren Altersunterschied hatten und die Dynamik zwischen ihnen anders als gewohnt war, fand ich zwar angenehm erfrischend, aber über die Charaktere selbst lässt sich streiten.

Manche werden Cara vielleicht mögen, ich fand sie einfach nur treu-doof, naiv und untervögelt.

Nico war zwar nicht unsympathisch, aber außer Daddy sein, f***en und bestrafen bei Ungehorsam kam da nicht viel. Somit empfinde ich die Story insgesamt als sehr persönlichkeits- und kernlos.

Mir fehlten auch die glaubhaften Gefühle zueinander und die richtige Verbindung zum Daddykink selbst. Für mich ergibt sich aus der Story der Eindruck, dass Cara nichts anderes als einen goldenen Käfig gefunden hat, in dem sie kein Hirn braucht. Die Beziehung von Cara und Nico findet nicht wirklich auf Augenhöhe statt und harmonisch ist sie ebenfalls nicht.

Für mich dient der Kink hier rein als Deckmantel um harte Strafen zu rechtfertigen, so nach dem Motto – Ich bin dein Daddy, ich bestimme, was geht und du machst was ich sage, sonst knallt es.

Mir ist klar, dass es im Daddykink viele Facetten gibt, aber die hier beschriebene Variante hat mir absolut nicht zugesagt.

Leseempfehlung gebe ich trotzdem, denn was mir nicht zusagt, begeistert andere vielleicht.

Mein Fazit: 1 Würmchen


 


 

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