19 Juni 2022

Diana Wintermeer - Broken Boy

Klappentext:

Dio will normal sein, doch er ist nicht wie andere Teenager. Er ist der Junge aus Glas. Der Junge, dessen Knochen schon bei der kleinsten Berührung brechen. Deshalb geht er nicht zur Schule und hat keine Freunde. Die Krankheit zwingt ihn, sich von anderen Menschen fernzuhalten. Frei fühlt er sich nur, wenn er mit seiner Kamera durch den nahen Wald streift. Er fotografiert dann gern seltene Schmetterlinge – und manchmal auch den Läufer, der hier oft unterwegs ist. Seinen Namen kennt Dio allerdings nicht. Es wäre viel zu riskant, sich ihm zu zeigen. Eines Tages jedoch, als er unvorsichtig ist, stehen sich die beiden plötzlich gegenüber und alles ändert sich. Auf einmal scheinen all seine Wünsche zum Greifen nahe. Aber kann es so etwas wie Freundschaft für die beiden Jungen geben? Wie hoch ist der Preis für ein normales Leben? Und werden sie beide bereit sein, diesen füreinander zu zahlen?

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Mein Leseeindruck …

SOOOO SCHÖN!!!!

Broken Boy ist mein zweites Buch, das ich von der Autorin gelesen haben und es hat mich genauso eingenommen wie Funkenliebe.

Ich kann leider nicht viel sagen, da es ja für weitere Leser genauso überraschend wirken soll und sie darin versinken sollen, genau wie ich. Aber was man aus dem Klappentext weiß ist, dass das Thema Glasknochenkrankheit mit eingearbeitet ist. Ja, den Begriff kennt man, aber was es heißt, mit so einer Krankheit zu leben, eben nicht.

Die Charaktere sind allesamt sehr einnehmend. Dio ist ein überraschender Charakter, aber er zeigt, dass jeder Träume und Wünsche hat. Sein offenes Wesen – wie soll ich es sagen – er weiß, was er möchte und sagt und tut es auch. Dio war für mich so faszinierend, er ist so gegen jede Erwartung, wie ich mir mein erstes Bild von ihm gemacht habe.

Curtis, so ein Herzensmensch und eben – man betone – auch nur ein Mensch mit Träumen und Wünschen, der etwas länger braucht, um zu verstehen, was er will und kann.

Nat und Ti, awww, ich will auch solche Freunde, dann hat man einfach Halt im Leben, die Menschen, die einen tragen, wenn man es selbst nicht auf die Reihe bekommt.

Wie ich dieses Buch empfinde? Interessant. Es zieht einen angenehm ruhig und sanft durch eine Geschichte, die geladen ist mit Freundschaft, Liebe, Hoffnung und einem gewissen Maß Unvorhersehbarkeit. Es hat absolut keinen Kaugummi-Effekt oder trieft vor Drama, bei dem man selbst fast keinen Ausweg erahnen kann, und doch ist Drama dabei, das mich schniefen ließ.

Was ich damit sagen möchte? LEST ES! Es zeigt, dass Liebe keine Grenzen kennt und auch keine Hürden, wenn man es will.

10.000%ige Leseempfehlung! Ich werde mit Sicherheit weitere Bücher der Autorin inhalieren.

Wer mehr über Nat und Ti wissen will, dem empfehle ich Geisterküsse. Dieses Buch kann man unabhängig von dieser Geschichte lesen.

Mein Fazit: 5 Würmchen


 

 


 

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