14 Juni 2022

Yuki Stern & Gabriel Elijah - Aurelian 3

Klappentext:

Dieses Mal hat es Aurelian wirklich übertrieben. Eine unüberlegte Aktion bringt plötzlich die gesamte Königinnenstadt Aquenos in Gefahr. Dies ist die bisher schwerste Prüfung, die der junge Prinz gemeinsam mit seinem Verlobten und Waffe Kayron zu bewältigen hat.

Während Aurelian sich in all dem Trubel eines bewusst wird, ist es Kayron, der sich nicht wegen des großen Kampfes den Kopf zerbricht, sondern wegen des Kusses. Umso energischer versucht er, seine kalte Fassade zu wahren. Doch er unterschätzt die quirlige Art Aurelians, die Kayron immer mehr aus der Reserve lockt.

Dies sind die Abenteuer des Prinzen Aurelian und seiner Waffe Kayron.

In der Welt Aurelians verzehrt die Angst die Herzen der Wesen und verwandelt all jene, die kein passendes, magisches Instrument beschwören können mit dem fünfundzwanzigsten Lebensjahr in Angstkreaturen. Diese sind nur auf das Verschlingen der Herzen geeicht. Die Wesen lernten damit umzugehen, aber dennoch stellt die Angst eine ständige, stille Bedrohung dar.

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Mein Leseeindruck …

Auch dieser Teil ist wieder toll.

Ich bin echt beeindruckt, welche Entwicklungen sich in den einzelnen Bänden ergeben. Aurelians Welt wurde echt sehr fantasievoll auf- und ausgebaut.

In anderen Büchern verliere ich schnell mal den Überblick, da sehr viele Setting-Infos und Eindrücke auf mich einströmen. Manchmal dümple ich dann wie Dori, der süße blaue Meeresfisch, orientierungslos in der Welt rum, da ich mir zu viele Orte und Wege nur schwer merken kann. Dann wieder ist alles so ausgewalzt, dass es mir schlichtweg zur Geschichte selbst egal ist. Aber hier kann mein Vorstellungsvermögen bis jetzt immer recht gut mithalten.

Ich bemerke, wie die Autoren mehr und mehr in ihre Charaktere und in die von ihnen erschaffene Welt eintauchen und ihre Leser mitnehmen.

Was mir sehr gut gefallen hat war, dass ich wieder mitfiebern konnte. Der Ablauf hatte echt Spannung. Ich saß da, mit Augen so groß und rund wie Wagenräder und dann …

Ich verrate natürlich nicht, was der Krieger aus Aurelians Palast getan hat. Nie und nimmer! „Selber lesen ihr müsst“, sprach der Jedi Meister.

Es waren echt nicht Aurelians Glanzstunden, aber er hat versucht, es geradezubiegen. Gut oder nicht gut? Erfolgreich oder eher Pleiten, Pech und Pannen? Das verrate ich natürlich auch nicht. Aber ich mag ihn trotzdem unheimlich gerne.

Kayron … ja mein Kayron, mein Herzchen und Reißnagel im Schuh. Er ist weiterhin ein Charakter mit der Auszeichnung harte Austernschale, weicher Kern, wenn man ihn denn mal knacken würde.

Ich mag diese total unterschiedlichen Charaktere, welche die Autoren so zaubern. Man fühlt, wie Aurelian und Kayron im Kampf eine Einheit ergeben, aber in ihrem Leben?

Hat Aurelian ihn geknackt? Wird hier nicht verraten.

Ich habe mir sogar gewünscht, Aurelian würde sagen, er möchte, das Kayron das Angebot der Königin annimmt, damit das Meckern und die Kaltschnäuzigkeit aufhören. Es tat ihm weh, wenn Kayron ihn immer wegstieß.

Ja, meine Diva und ich haben uns auf den sturen Stockfisch eingeschossen und wünschen uns einfach, das Aurelian und Kayron … Sorry, meine Diva sagt grade: „Halt die Kiemen. Wir verraten nix.“

Hm, die beste Lösung ist – selbst lesen, aber immer schön der Reihe nach.

Vom ersten Band an ein unvorhersehbares Abenteuer, das mich immer noch begeistert. Auch Band 3 ist wieder in mein Bücherregal eingezogen.

Von mir eine klare Leseempfehlung

Mein Fazit: 5 Würmchen


 


 

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