Klappentext:
Ryan Johnson sehnt sich nach einem Little – einem Little, der es liebt, wenn sein Daddy spitzenbesetzte Dessous trägt. Doch gibt es so einen Mann überhaupt?
Rechtsanwalt Ryan Johnson, der von allen nur Johnson genannt wird, hat es aufgegeben, jemals wieder Daddy genannt zu werden. Er führt ein gutes Leben, und wenn ihm dieser Wunsch für immer verwehrt bleibt … dann ist das eben so. Wer will schon einen Daddy, der gerne Spitzendessous trägt? Seiner Erfahrung nach – niemand!
Als Kasper Rushton beschließt die Familienfirma zu verlassen, um die Stelle als Rechtsvorstand in der neu gegründeten Stiftung seines ehemaligen Mitbewohners anzunehmen und dafür in die sündige Stadt zieht, kappt er dadurch den letzten dünnen Faden, der ihn noch mit seiner Familie verbindet. Denn diese vertritt die Meinung, dass es schon schlimm genug ist, dass er sich nach dem College nicht mit einem netten gläubigen Mädchen aus der Kirchengemeinde niedergelassen und eine Kinderschar gezeugt hat, für die man mindestens einen Minivan braucht. Doch als er beschließt, die Familienfirma zu verlassen, um eine neue Stelle in der sündigen Stadt anzunehmen, ist es aus mit der vermeintlichen Familienidylle.
Ach ja, und dann ist da noch die kleine Tatsache, dass er schwul ist.
Nachdem sie sich bei einer Handfasting-Zeremonie im Club Collared kennengelernt haben, spüren beide Anwälte sofort eine gegenseitige Anziehungskraft. Dank gutem Essen, lockeren Gesprächen und entspannter Atmosphäre vergeht die Nacht wie im Flug. Sie fühlen sich miteinander so wohl, dass keiner von ihnen will, dass dies zu Ende geht. Aber es muss sein. Da Kaspar neu in der Szene ist, traut er sich nicht, Johnson um das zu bitten, was er wirklich begehrt.
Doch dann stellt Kasper eine schlichte Frage, die alles verändert: Glaubst du, dass ein Daddy jemals jemanden wie mich wollen würde? Nach dieser magischen Nacht setzt Johnson alles daran, Kaspar zu beweisen, dass es einen Daddy gibt, der jemanden wie Kasper wollen würde. Und zum Glück für Johnson ist Kasper vielleicht genau derjenige, nach dem er die ganze Zeit gesucht hat.
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Mein Leseeindruck …
Dieses Buch ist mir unter gefühlt 1.000 anderen in einer Büchergruppe sofort ins Auge gesprungen und ich habe es mir zugelegt.
Der Schreibstil war angehen und hat mich flüssig durch die Story getragen.
Ich fand Kasper und Ryan sehr sympathisch. Beide wussten genau, was sie wollten, rechneten aber nie damit, es wirklich zu finden. Erst die Hochzeit von Freunden verändert ihr Leben.
Kasper war einerseits unsicher andererseits neugierig. Um irgendwann glücklich leben zu können, war ihm klar, dass er einiges riskieren musste. Vor allem, wenn die Menschen, die er liebte und denen er vertraute, ihn nicht so liebten, wie er wirklich war.
Dann gab es Ryan. Er weiß, dass bereits ein bisschen „anders sein“ Welten zusammenbrechen lassen kann, weil Toleranz für viele nur ein Wort ist und kein Lebensstil. Er hat selbst erlebt, dass etwas, bei dem er sich gut fühlt, für andere ein klares Tabu ist.
Ryan liebt alles an Kasper und zeigt ihm, dass jeder auf seine Art glücklich werden kann, auch wenn man damit nicht dem Standard entspricht. Aber auch Kaspar beweist Ryan, dass sich Liebe nicht nur über ein Stück Stoff definiert.
Gott, ich fand die Story zuckersüß. Für mich eine Daddy / Little Story, die es als Taschenbuch in mein Bücherregal geschafft hat, da ich sie zu meinen gefundenen kleinen Perlen zähle.
Klare Leseempfehlung
Mein Fazit: 5 Würmchen
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