12 Februar 2022

Yuki Stern & Gabriel Elijah – Aurelian (Buch 2)

Klappentext:

Genre: Gay Romance, Queer Fantasy, Abenteuer, New Adult, Fantasy

Thema: Meermänner, Unterwasser, Unterwasserwelt

Auch wenn Aurelian dachte, die vergangenen Ereignisse hätten seine Waffe und ihn zusammen gebracht, zeigt ihm Kayron doch nur wieder die kalte Schulter. Aufkommende Probleme sorgen dafür, dass sie gezwungen sind, im Team zu arbeiten. Denn Dunkelheit bahnt sich an. Fischwesen werden entführt und kein Meerwesen kann sagen, ob die Gefahr vom Land ausgeht oder vom Ozean selbst. Neben ihrem Alltag, der großteils aus Trainieren besteht, findet Aurelian doch wieder Möglichkeiten, Kayron mit unvorhergesehenen Aktionen zu überraschen. Dabei hat er vergessen, Kayrons unterschwellig brodelnde Gefühle einzukalkulieren. Und so lässt ein Abendessen, das ganz gewöhnlich und ruhig ablaufen hätte sollen, den Prinzen völlig verwirrt und perplex zurück.

Dies sind die Abenteuer des Prinzen Aurelian und seiner Waffe Kayron.

In der Welt Aurelians verzehrt die Angst die Herzen der Wesen und verwandelt all jene, die kein passendes, magisches Instrument beschwören können, mit dem fünfundzwanzigsten Lebensjahr in Angstdiener. Diese sind nur auf das verschlingen der Herzen geeicht. Die Wesen lernten damit umzugehen, aber dennoch stellt die Angst eine ständige, stille Bedrohung dar.

Achtung: Das volle Potential entfaltet das Werk in Zusammenhang mit den Bildern, die es nur in der Printversion, im Taschenbuch, gibt. Der schriftstellerische Inhalt ist in allen Versionen ident.

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Mein Leseeindruck …

Na toll, jetzt warte ich hibbelig auf Band 3.

Ich hasse Cliffhanger, vor allem, wenn man Kayron eigentlich den Hals etwas verdrehen möchte. Ja, dieser Meermann hat es mit mir nicht leicht, ich mag ihn, aber er ist sooo fies zu Aurelian. Dabei mag Aurelian ihn mittlerweile sehr und das nicht nur aus Stolz auf ihre vorherbestimmte Verbindung. Trotzdem hat diese Miesmuschel von Kayron nichts Besseres zu tun, als Aurelian ständig wegzustoßen oder ihm seine angeblichen Makel vorzuwerfen. Angeblich ist er zu jung, zu naiv, zu unfolgsam. Genau das will man als junger Prinz von seinem Verlobten hören, oder?

Aurelian steckt das alles weg und hofft weiter, dass Kayron doch mal mehr in ihm sieht, weil … dieser Kuss … der bedeutet doch was oder? Fragt sich nur was?

Ich so – hach, vielleicht schnallt Kayron es jetzt – aber nein! Da hat der Typ doch glatt einen Filmriss. Dieser Pottwalschw… (Insider, muss man lesen, um es zu verstehen. *lach*) Den würde ich Kayron jedenfalls gern auf den Kopf schlagen. Ich schwöre, wenn ich Aurelian wäre, könnte mich dieser Miesfisch an der Flosse lecken aber kreuzweise.

Ich mag Aurelian sehr. Er ist liebenswert, wenn auch in seinem Wesen eher wie ein Freigeist mit impulsivem Handeln.

Kayron dagegen ist reif, ruhig und besonnen, dabei zugeknöpft wie eine Auster, wenn es um seinen Verlobten geht. Da wünscht man sich glatt, dass Aurelian sich in jemanden verliebt. Vielleich würde Kayron dann endlich mal merken, was er versäumt. Er müsste Fische und Meere in Bewegung setzen, um Aurelian zurückzugewinnen. Echt, der hat nicht alle Schuppen am Schwanz, so wie er zu Aurelian ist.

Zum Schreibstil: Diesmal konnte ich ohne Probleme der Story folgen und in die Unterwasserwelt abtauchen. Vielleicht habe ich mich durch den ersten Teil an die Schreibweise gewöhnt. Oder liegt es an den Autoren, die eventuell mehr eins mit der Geschichte und ihren Charakteren geworden sind? Ich weiß es nicht, aber die Worte, Bilder und Charaktere flossen besser in die Zeilen. Die Handlungen und Geschehnisse waren verständlicher und auch lockerer im Redefluss. Ich kann nur sagen, Teil 2 finde ich echt noch besser.

Nun bin ich echt gespannt, was als Nächstes passiert. Die Story ist absolut unvorhersehbar und die Charaktere oft überraschend. Band 1 und 2 stehen bald in meinem Regal, denn die Optik der Cover, in Verbindung mit den Charakteren, finde ich wirklich gelungen.

Wer Bücher mit Meermännern mag, die nicht testosterongesteuert sind, mit unvorhersehbarer Spannung, Magie, leicht prickelnd und Herz, finde ich, ist hier genau richtig.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

 

Mein Fazit: 5 Würmchen


 

 

 


 

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