12 Februar 2022

Lorelei M. Hart - Sein Gegenstück: der Wolf


Klappentext:

Das Schicksal benutzt keine Dating-Apps, um Seelenverwandte zusammenzubringen …, bis es doch passiert.

Omega-Mensch Colin Soams hat es geschafft. Investoren reißen sich um seine neue erfolgreiche Dating-App. Aber dann nimmt die Sache seltsame Züge an. Er muss herausfinden, wer seine App missbraucht und warum, indem er als potenzielles Date undercover ermittelt. Er ahnt noch nicht, dass die Unregelmäßigkeiten, die er entdeckt, nicht dazu dienen, seine App zu sabotieren, wie er zunächst angenommen hatte. Nein. Gestaltwandler haben einen Weg gefunden, die App inkognito zu benutzen, und er wird sich mit einem von denen verabreden. Wenn er denn wüsste, dass Gestaltwandler außerhalb von Geschichten überhaupt existieren.

Rudel-Alpha Bentley Show ist gern Single. Er muss nur dem Rudel Rechenschaft ablegen. Er will es so, auch wenn er einsam und sein Wolf von innerer Unruhe erfüllt ist. Warum sollte man sein Herz aufs Spiel setzen, wenn man am Ende doch nur verletzt wird? Aber eines Nachts lässt er sich in betrunkenem Zustand von seinem Beta dazu überreden, eine neue Dating-App auszuprobieren, die alle Gestaltwandler benutzen. Nur einmal. Was kann ein einzelnes Date schon schaden? Schlimmer als sein Versuch, mit einem Menschen auszugehen, kann es doch kaum werden. Aber genau das ist es, was Love & Hate ihm vermittelt. Einen Menschen.

Es sprühen die Funken, Gefühle entstehen, ihre Welt wird auf die beste nur denkbare Art auf den Kopf gestellt.

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Mein Leseeindruck …

Abgebrochen

Ich sitze verärgert vor dem Laptop und weis nicht, was ich schreiben soll, außer … dafür verlangt man vom Leser knapp 5€? Na, bin ich froh, selbst über KU zu lesen. So trauere ich nur um die vergeudete Lesezeit.

Sorry, aber ich bin über den Schmarrn, der hier fabriziert wurde, so enttäuscht, dass ich sagen muss, dafür Geld zu verlangen, ist eine Frechheit.

Ich bin eine Verfechterin der Ansicht, dass Autoren ihr Herzblut in Geschichten stecken und wir Leser dafür einen gerechtfertigten Preis zahlen müssen.

Dazu bin ich echt leicht zu begeistern. Selbst Büchern gegenüber, bei denen andere nur entsetzt den Kopf schütteln, bin ich sehr tolerant. Bis zu einem gewissen Grad kann ich über RS-Fehler, Logiklöcher, Mängel in der Handlung oder bei den Charakteren hinweglesen.

Aber wenn es mir quer rennt, dann hat es extreme Macken, die nicht mal mehr ich schmerzbefreit hinnehmen kann.

Ich habe bei 60% das Handtuch geworfen, weil ich aus der Suche nach einem effektiven Handlungsstrang nicht mehr herauskam.

Absolut flache Charaktere. Geheimnisse, die anscheinend doch keine sind, die aber der Charakter selbst nicht kennt. Ein mutmaßlicher Omega, der als Mensch in der App geführt wird. Er weiß nichts von Gestaltwandlern, spricht aber ständig von Alphas. Schwanger wird er auch noch, aber dieser Umstand wirft ihn nicht im Geringsten aus der Bahn. Selbst ist er ein souveräner, intelligenter Geschäftsmann, der ohne viel zutun zu einem nicht nachvollziehbaren Unsinn labernden Würstchen wird.

Man bekommt weder Infos über die Paarfindung, noch Hintergrundinfos, dass man aus dem Wirrwarr etwas mitnehmen könnte. Und nach 60% in Unwissenheit wäre es für mich sowieso zu spät.

Versteht jemand, was ich hier niedergeschrieben habe? Nein? Na, dann habe ich es richtig gemacht.

Denn so ging es mir beim Lesen des Buches die ganze Zeit. Hat jemand Fragezeichen im Kopf? Tröstet es, wenn ich sage, ich auch?

Eine Serie, die ich nicht weiter lesen will, somit – Leseempfehlung? NÖ!!

Mein Fazit: 1 Würmchen


 


 

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