12 April 2022

Adrian Schönknecht - Don’t Let Him Go

Klappentext:

Nachdem der einundzwanzigjährige Finley sich mit seiner prominenten Mutter bei einem Streit um seine Zukunft überworfen hat, ist er mal wieder kopflos von zu Hause weggelaufen. Fortan geht alles schief. Seine Bankkarten werden gesperrt, er landet auf der Straße und findet sich plötzlich sogar in Handschellen wieder.

Sein vermeintlicher Entführer entpuppt sich als Privatdetektiv, den seine Mutter auf Finley angesetzt hat, um ihn nach Hause zurückzubringen.

Finleys Widerstand gegen den attraktiven Maximilian ist groß. Bis dieser ihm ein Angebot unterbreitet, das Finley schwach werden lässt.

Je näher die Männer einander kommen, desto heftiger sprühen die Funken. Doch schon bald droht ihre Blase aus Leidenschaft und Intimität zu zerplatzen.

Sind sie bereit, ihre festgefahrenen Muster zu durchbrechen und etwas Neues zu wagen?

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Mein Leseeindruck …

Für zwischendurch.

Diese Story ist meine Erste von Adrian Schönknecht. Mich hat der Titel angesprochen, dann habe ich irgendwo einen Text Schnipsel gelesen, der mir gefiel. Somit schnappte ich mir das Buch direkt am Erscheinungstag.

Ich brauchte etwas, bis ich durch war, da es mich nicht Vollendens bei sich behalten konnte. Die Story ist nett aber für meinen Geschmack etwas zu langatmig. Es blieb oberflächlich und eher … wie soll ich sagen … unspektakulär, mir fehlte der Kick im Geschehen. Ich hatte zwar die Idee erfasst, was der Autor bezwecken wollte, aber die Handlung war leider seicht. Mir fehlte zum Sex einfach mehr Handlung. Grad der Schluss war wie ein Aufflammen und auch schnell wieder vorbei. Wie gesagt, die Idee fand ich echt gut und die Story war für zwischendurch nicht schlecht, aber das Drumherum kam nicht wirklich in die Puschen. Die Geschichte hatte wesentlich mehr Potential, als insgesamt ausgeschrieben wurde. Dadurch erschien mir das Handeln der Mutter im Ganzen etwas fragwürdig.

Die Charaktere fand ich gut, beide waren mir sehr sympathisch. Auch das Maximilian wesentlich älter war als Finley empfand ich hier gar nicht unangenehm, sie passten gut zusammen.

Wie gesagt, nett zu lesen, somit für Leser, die was Leichtes für zwischendurch suchen, sicher gut. Man sollte sich nur auf wenig Power in der Handlung einstellen oder die Leseprobe nutzen.

Mein Fazit: 3 Würmchen


 


 

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